Horizontalabdichtung unter Wänden

Aus einem Guss muß die Abdichtung sein, wenn Bauwerke im kritischen Sockel und Fußpunktbereich gegen Durchfeuchtungen dauerhaft geschützt sein sollen. Denn gerade hier ist einer der am höchsten belasteten Bereiche des Hauses zu finden. Extreme Temperaturschwankungen, Spritzwasser, Salze und ständiger Frost -Tauwechsel in der nasskalten Jahreszeit im Sockelbereich. Und am Fußpunkt des Gebäudes ist die größte Wasserbelastung. Insbesondere dort müssen die Abdichtungen einen kraftschlüssigen Verbund mit dem Untergrund und untereinander haben . Zudem müssen die horizontalen Sperren aus mineralischen Dichtungen dem Druck der aufgehenden Wände standhalten und nahtlos an die Boden- und Wandabdichtung anschließen.

Einfach & sicher zum Ziel

  1.  

    1. Detaildarstellung des Wand-/Bodenanschlusses bei Ausführung der Horizontalsperre mit einer Dichtungsschlämme.

  2.  

    2. Detaildarstellung des Sockels bei zweischaliger Bauweise mit Verblendmauerwerk und Ausführung der Horizontalsperre mit einer Dichtungsschlämme. Die flexible Dichtungsschlämme weber.tec Superflex D 2 ist im oberen Bereich an die Z-Dichtung angeschlossen.

  3.  

    3. Kratzprüfung: eine handwerkliche Prüfung, um festzustellen ob Zementleim auf der Betonfläche vorhanden ist. Vorhandene Zementleimschichten sind mechanisch zu entfernen, da sie sich häufig vom Untergrund ablösen und keinen ausreichenden Dichtungsträger darstellen.

  4.  

    4. Zur Verfestigung und zur Staubbindung wird die Fläche mit weber. prim 801, 1:1 RT mit Wasser gemischt, grundiert. Damit wird ein optimaler Haftgrund für die Abdichtung erstellt.

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    5. Die flexible und schnellabbindende Dichtungsschlämme weber.tec Superflex D 2 wird als Abdichtung unter Wänden eingesetzt. Die Verarbeitung erfolgt als 2-facher Schlämmauftrag.

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    6. Sockelabdichtung in 2- Lagen mit weber.tec Superflex D 2 oder weber.tec Superflex D 24 bei zweischaliger Bauweise mit Verblendmauerwerk . Im oberen Bereich wird die Abdichtung an die Z-Dichtung angeschlossen, unten bis auf den Fundamentfuß geführt. Bei unterkellerten Gebäuden wird die mineralische Abdichtung ca. 20 cm unter Gelände geführt.

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