Überblick über die verschiedenen Estrichkonstruktionen
Estrichkonstruktionen zählen zu den am meisten belasteten Bauteilen eines Gebäudes. Je nach Anforderung an bestimmte Eigenschaften, kommen unterschiedliche Bodenaufbauten zum Einsatz. Diese sind in der DIN 18560 geregelt und auch detailliert beschrieben. Das Estrichmaterial, also der Estrichmörtel, ist in der EN 13813 geregelt und unterliegt der CE-Kennzeichnung.
Einfach & sicher zum Ziel
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Estrich auf Dämmschicht
1. Bei Anforderungen an Trittschall - und Wärmedämmung werden auf den vorhandenen Untergrund zugelassene Dämmschichten ausgelegt. Dämmplatten mit möglichst dichter Trennlage abdecken. Randstreifen > 8 mm mit angeklebter Folie an allen aufgehenden Bauteilen anbringen. Die erforderlichen Estrichnenndicken sind der DIN 18560, Teil 2, zu entnehmen.
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Estrich auf Fußbodenheizung
1. Geeignet sind alle Bauarten mit maximal 55°C Systemtemperatur. An allen aufgehenden Bauteilen ist ein Randstreifen anzubringen, der mindesten 5 mm Bewegung zulässt. Bei Systemen die aufschwimmen können, ist der Estrich zweilagig zu gießen. Mindestrohrüberdeckung 40 mm nach DIN 18560, Teil 2.
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